Während der Osterferien wurde auf dem Dach der Deutschen Botschaftsschule Peking eine beeindruckende Photovoltaikanlage installiert. Die Vorteile einer solchen Anlage liegen auf der Hand: Die DSP kann nun einen Teil ihrer Energie selbst produzieren, die sauber und umweltfreundlich ist und spart dabei auch noch Energiekosten ein.
Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 600 Quadratmetern und besteht aus insgesamt 185 hochmodernen Solarmodulen, die auf 300 stabilen Betonblöcken montiert sind. Für den Aufbau der Anlage war ein spezieller Kran mit einer Ausladung von über 70 Metern erforderlich, um das Material auf das Schuldach zu transportieren.
Joachim Corstiaans, Facility Manager und Projektverantwortlicher: „Von der ersten Idee bis zur Fertigstellung vergingen insgesamt 8 Monate intensiver Planung und Umsetzung. Das beauftragte Unternehmen aus Changzhou in Jiangsu Province ist ein Experte im Bereich der Photovoltaik und brachte seine langjährige Erfahrung in das Projekt ein“.
Die Anlage wird voraussichtlich pro Jahr beeindruckende 154.783 Kilowattstunden Strom produzieren – dies entspricht etwa 30 % des durchschnittlichen Energiebedarfs der DSP. Der erzeugte Strom wird ausschließlich für den Eigenbedarf genutzt, wodurch die Schule unabhängiger von externen Energiequellen wird und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Mit der Installation der Photovoltaikanlage geht die DSP einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Zukunft und zeigt eindrucksvoll, wie erneuerbare Energien effektiv genutzt werden können.